Meine Leistungen


Trainingsgrundsätze

Gutes Reiten funktioniert Reitweisen übergreifend. Die Basis für alle ist die richtige Kommunikation zwischen euch und  eurem Pferd.

 

Ziel der Ausbildung ist ein gut erzogenes Pferd, das auf feine Hilfen und Impulse reagiert und zum echten Partner für dich wird.

Die Voraussetzung dafür ist eine der Natur des Pferdes entsprechende Ausbildung, bei einem Trainer, der das Wohl des Pferdes und das des Reiters im Fokus hat.

 

Viel – schnell – falsch machen wir schon

Wenig – langsam – richtig ist jetzt gefragt

Emmet4Animals

Die Emmett-Technique ist eine erstaunlich sanfte und einfühlsame Muskelentspannungstechnique. Sie wurde von Emmett Ross am Tier entdeckt und entwickelt.

Die Emmett-Technique benutzt die Haut wie ein Touchscreen. Es wird ein leichter Druck auf spezifische Emmett-Punkte ausgeführt, um Schmerzen und Unbehagen zu lindern, Bewegung zu erweitern oder Verspannungen und Einschränkungen zu lösen. Dadurch kommen die inneren und äußeren  Organsysteme des Körpers wieder in Balance. 

Der Emmett-Technique-Anwender setzt direkte Impulse über das umhüllende Bindegewebe, das jedes Organ und jede Zelle im Körper umgibt und die außergewöhnliche Eigenschaft hat, Reize zu leiten. Während ein sanfter Druck am Bindegewebe an spezifischen Stellen von Muskeln und Sehnen gehalten wird, können sich Blockaden lösen und der Körper findet in kürzester Zeit sein Gleichgewicht wieder. Das Nervensystem leitet die Faszienstimmulation an das Gehirn weiter, welches korrigierende Impulse in die gesamte Körperregion aussendet.

Blockaden können sich somit lösen. Das Resultat ist oft sofort mit einer positiv körperlichen Veränderung spürbar.

- Entspannung bei Stress- und Spannungszuständen

- Lockerung schmerzhafter, überlasteter Muskelgruppen

- Betreuung bei Verletzungen

- Optimierung der Atmung

- Verbesserung der Mobilität

- Förderung von körperlicher Vitalität

- Ausrichtung der Körperbalance

- Regulierung von Körpersystemen, Verdauung, Lymphe uvm.

OsteoConcept Coaching

Training, Trainingstherapie, Rehabilitation unter dem Reiter nach Welter-Böller

 

Im Fokus steht die Trainingslehre im Hinblick auf die individuellen Bewegungsmöglichkeiten von Reiter und Pferd.

Eine Kombination aus Wissen und Unterrichtskunst, hier bedeutet Wissen Kenntnisse über Anatomie, Biomechanik, Trainingslehre, Psychologie und Pathologie bei Pferd und Reiter.

Daraus erfolgt nach dem osteopatischen Konzept der Ursachen-Folge-Kette das Erkennen und Lösen der Probleme von Pferd und Reiter.

 

  1. Ausführliches Anamnesegespräch mit dem Besitzer/Reiter
  2. Adspektion des Pferdes im Stand
  3. Palpation ( körperliche Untersuchung durch Abtasten )
  4. Ganganalyse geführt und an der Longe
  5. Ausrüstungskontrolle/Sattelpassform
  6. Adspektion des Reiters im Stand und auf dem Pferd

 

Die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Punkten führen zu den

Pflege- und Trainingshinweisen für den Besitzer/Reiter und zu der 

Erstellung eines ausführlichen Trainingsplans.

Ausbildung und Coaching

Die Muskulatur spricht Bände und lässt Rückschlüsse auf die Reitweise zu. Ich helfe bei der Problemanalyse und erarbeite mit dir Lösungen, dabei schaue ich ganz genau hin, wie ihr zwei miteinander umgeht und helfe euch eine Sprache zu sprechen.

Die Grundausbildung sollte reitweisenübergreifend, umfangreich und motivierend sein. Pferde sind mental und körperlich so zu stärken, dass sie den Alltag gut meistern können. Ich möchte gute Pferdemenschen ausbilden, die auf unfaire Hilfsmittel und Gewalt verzichten!

Im Fokus stehen Haltung, Besattlung, Ernährung und Umgang.

Selbstreflexion und richtiges Einschätzen der eigenen Fähigkeiten sind Grundvoraussetzungen . Wenn du deine Grenzen kennst kannst du sie auch verschieben…

Sitz- und Gleichgewichtsschulung

Nach den Lehren von Eckart Meyners.

 

Das Bewegungsgefühl ist die Basis für den Reitersitz. Es wird durch muskuläre Defizite eingeschränkt  und lässt Sitzprobleme entstehen. Um sie zu lösen folgt nach der Analyse die gezielte Behebung durch Ausgleichsübungen  im Alltag (wo auch die Defizite entstehen) und natürlich in der Bewegung auf dem Pferd, dabei nutzen wir z. B. die geniale Wirkung der Franklinbälle und vieles mehr. 

     Das Wissen um die Reitlehre,  im Mittelpunkt die Ausbildungsskala des Pferdes (Richtlinien für Reiten und Fahren FN),  und das Wissen um die Bewegungslehre, im Mittelpunkt die Ausbildungsskala des Reiters*, sind die Voraussetzung zur Behebung der Probleme von Reiter und Pferd. Die Losgelassenheit steht dabei  für Reiter und Pferd im Mittelpunkt und kann nur ermöglicht werden, wenn das gleichmäßige An- und Abspannen der Muskulatur erreicht wird.

 

 

*Der Weg des Reiters…Entwicklung des Gefühls

 

1.     Der Sitz entwickelt sich durch Schulung des Gleichgewichtes, der Losgelassenheit und das Eingehens in die Bewegung

2.     Die Einwirkung entwickelt sich durch Schulung der Hilfengebung und ihres Zusammenwirkens.

 

Probleme könnten sein: unruhige Hände, klopfender Schenkel, hochgezogene Fersen, unruhiger Oberkörper, Kopfnicken,  klemmende Schenkel, Stuhl- und/oder Spaltsitz

Der gute Reitersitz ist die Voraussetzung für korrekte Hilfengebung und trägt zur eigenen und der  Gesunderhaltung des Pferdes bei und ist reitweisenübergreifend anzustreben. 

 

Ein losgelassener und ausbalancierter Sitz ist der Grundstein guten und harmonischen Reitens und trägt zur Gesunderhaltung unseres Pferdes bei. Wie schwer dieser Grundstein zu erarbeiten ist, merkt jeder ambitionierte Reiter im täglichen Training.

<<< Die Sitzschulung erfolgt in Anlehnung an Meyners, Swift, u. a. sowie mit den Franklin-Produkten>>>

Verschiedene und individuell abgestimmte Übungen zeigen Lösungshilfen auf und schulen den ausbalancierten Sitz und verbessern die Hilfengebung.

 

Reitweisen übergreifend.

 

Blockaden und Fehlhaltungen im Sattel werden erkannt/bewusst gemacht, mit der Zielsetzung, sie eigenständig auflösen zu lernen.

 

Eine Trainingseinheit der Sitzschulung kann an der Longe oder auch beim freien Reiten stattfinden.

Atmung

Die Atmung reagiert auf unsere Emotionen, unsere Gedanken und unsere körperliche Verfassung. Wenn wir angespannt sind, atmen wir automatisch flach und kurz. Das Spannende: Das funktioniert auch andersherum. Wenn wir unsere Atmung aktiv verändern, verändert sich in kürzester Zeit auch unsere Gedanken- und Gefühlswelt und unser körperliches Empfinden. Und wenn wir uns anders fühlen, sind wir anders und reiten natürlich auch anders.

 

Zusammenhang zwischen Atmung, Haltung, Körpersprache und Körperspannung:

 

Bei extremen Emotionen gehen Muskeln in Bewegung ( mein Gehirn bewertet die Situation und mein Körper reagiert)

Negative Emotionen – Muskeln ziehen sich zusammen!

 

Die Atmung hilft uns außerdem, uns von innen heraus aufzurichten: Wenn wir unsere gesamten Lungen richtig einsetzen lernen, richten wir uns automatisch auf. Außerdem hilft uns die Atmung, unsere Körperwahrnehmung zu schulen. Dies ist ebenfalls maßgeblich wichtig für unsere Körpersprache und unseren Sitz im Sattel. Nichts hilft uns so schnell, unseren Körper zu fühlen, wie die Konzentration auf die Atmung.

 

Je besser wir den Atem wahrnehmen, desto leichter fällt es uns, ihn im Laufe der Zeit auch zu steuern und „zu öffnen“, d.h. freier zu atmen – im Leben und auf dem Pferd. Wir können dann lernen, in Körperregionen zu atmen, die wir lösen wollen. Uns über die Atmung aufzurichten oder zu entspannen. Energie in den Körper zu holen oder Stress und Anspannung abzubauen. Uns näher zum Pferd zu holen.

Unsere Pferde reagieren unmittelbar auf unsere Atmung. Wenn wir entspannt also ruhig atmen geht es unseren Pferden auch mit uns besser.

 

Schüler haben häufig Angst und die Muskulatur reagiert entsprechend!

• Deshalb ist es wichtig für gute Stimmung zu sorgen, weil die Emotionen dann positiv wirken.

• Stresshormone verlassen den Körper über die Atmung, wenn man ein Gefühl benennen kann, wird uns unsere Emotion bewusst.

• Angst ist immer schnelle flache Atmung

• Die Stimmung zwischen den Worten und unseren Gedanken spiegelt uns!

• Verachtung schadet uns selbst und ist nicht hilfreich im Unterricht

• Emotionen bewusst einsetzen! Auch mal laut werden dürfen aber genauso schnell auch wieder wertschätzend und freundlich!

 

  Atemübung: (Achtsamkeitsübung )


Augen schließen, ein- und ausatmen…was fühlst du, welche Muskeln bewegen sich, was fühlst du, wo atmest du hin? Wenn die Gedanken abschweifen zurück zur Aufgabe! Woran merkst du, dass du atmest? In den Bauch atmen macht selbstbewusster.

Dressurunterricht

Locker und effektiv , Reitweisen übergreifend.

Die Reittechnik und den Reitersitz optimieren.

Hilfengebung verbessern

Linienführung, Takt, Fleiß, Seitwärts, Rückwärts

Aufbau und Individualisierung

Bodenarbeit

Die gewaltfreie Erziehung des Pferdes vom Boden aus. Der richtige Umgang setzt Wissen aus der Verhaltenslehre voraus. Wie kommunizieren Pferde? Der Reiter muss sich an der Natur des Pferdes orientieren nicht an der des Menschen!

 

Bedürfnisse des Pferdes

 

Herdenverband weil Gleichgesinnte, Schutz, Sicherheit und Beschäftigung.

 

Wahrnehmung des Pferdes

 

Sehkraft: Sichtfeld, 2 Farbspektren werden wahrgenommen. Vornehmlich Gelb- und Blautöne

Gehör : Funktioniert sehr gut, lautes Wiehern hat einen großen Wiedererkennungswert auch nach Jahren! Die Klangfarbe in der Stimme des Menschen wird vom Pferd sehr gut wahrgenommen.

 

Ausbildungsgegenstände in der Boden-/ Handarbeit

 

Ein langer Führstrick am Halfter oder eine Trense mit Zügeln und eine lange Touchiergerte sind sinnvolle Ausbildungsgegenstände. Die Gerte wird mit feinen kleinen Handbewegungen für die Aktivierung der Hinterhand und für seitwärtsweisende Hilfen eingesetzt.

 

Arbeit an der Hand

 

Hand- beziehungsweise Bodenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Dabei wird alles als Bodenarbeit bezeichnet, bei dem der / die Ausbilder/in nicht im Sattel sitzt, sondern die Übungen laufend oder stehend neben dem Pferd begleitet.

In der Bodenarbeit geh es darum, das Pferd zur Mitarbeit zu motivieren und die Hilfengebung immer weiter zu verfeinern. Am Anfang jeder neuen Übung sind deutliche Signale nötig, die in Form des Ampelprinzips ( grün=ohne Kontakt, Gelb = Kontakt, Rot = deutlicher Kontakt ) gegeben werden , um dem Pferd geduldig die Aufgabe zu erklären. Meine Idee soll zur Idee des Pferdes werden. Die Ausführung sollte immer besser und die Hilfengebung immer feiner und subtiler werden.

 

Zwei wesentliche Bestandteile der Ausbildung sind Losgelassenheit und Geraderichtung , die durch die gymnastizierenden Übungen an der Hand erarbeitet werden. Die Muskulatur des Pferdes wird gedehnt und gleichzeitig trainiert.

Tempounterschiede im Schritt, Halten, Rückwärts, Seitengänge, Vor- und Hinterhandwendung. Wie unter dem Sattel beginnt die Ausbildung am Boden mit leichten, einfachen Übungen, die trainiert werden bis eine zufriedenstellende Ausführung erreicht wurde.

 

Schon im Fohlenalter können erste Bodenarbeitsübungen gemacht werden. Von der Halfterführigkeit über Führtraining bis hin zu Dressurlektionen kann alles erarbeitet werden.

Auch in in längeren Trainingspausen kann während des Muskelaufbaues wieder vermehrt auf Bodenarbeit zurück gegriffen werden.

 

Führtraining

Leitseilarbeit ( Arbeit auf Distanz )

Desensibilisierung

Gelassenheitstraining

 

Longieren mit Kappzaum

 

Zielsetzung: mit korrekter Stellung , Anheben der inneren Schulter und durch bewusstes Treiben der Schiefe des Pferdes entgegenwirken.

 

Cavaletti-Arbeit

 

An der Longe dient sie der regelmäßigen Gymnastizierung. Es werden Kraft, Kooardination und Beweglichkeit geschult. Mit der Cavalettiarbeit wird außerdem die Geschmeidigkeit und der Takt gefestigt. Das Pferd bewegt sich ohne Last im Rücken und findet zu mehr Raumgriff und Fleiß. Alles Eigenschaften, die wir unter dem Sattel bevorzugen

 

Doppellonge

 

Das Longieren an der Doppellonge ist wie reiten vom Boden aus. Es kommt dem Reiten sehr nahe, weil die Einwirkung auf das Pferd genauer ist. Stellung und Biegung können z.B. verbessert werden durch Schlangenlinien und Achten. Die Durchlässigkeit im Genick wird gefördert.

Die Arbeit mit der Doppellonge ist mit Gefahren verbunden, deshalb sollten gewisse Sicherheitsregeln erlernt und beachtet werden.

 

Stangentreten:

 

Das Stangentreten ist eine sinnvolle Ergänzung in der Ausbildung, Erhaltung und in der Rekonvaleszenz. Die Stangenarbeit fördert die Hinterhandaktivität und bildet bzw. erhält die Muskulatur, die benötigt wird , um gesund und Leistungsfähig zu bleiben. Wir verbessern das Gleichgewicht, die Koordinationsfähigkeit und die Konzentration des Pferdes und auch des Reiters

Gesundheitssport mit Pferd

Ich sehe das Pferd auch als Therapeut bei Rückenschmerzen, Arthrose und Problemen, die aus muskulären Verspannungen sowie Dysbalancen entstanden sind.

Das Pferd bewegt den Reiter und beeinflusst ihn in seiner Körperhaltung positiv. 

Durch Funktionsgymnastik und Übungen aus dem Rückentraining auf und neben dem Pferd werden die Auswirkungen dieser Krankheitsbilder positiv beeinflusst. Die Hüftgelenke profitieren von der Spreitzsitzhaltung  

Das Gesamtbefinden verbessert sich, der Umgang mit dem Pferd an der frischen Luft bei Wind und Wetter stärkt die Abwehrkräfte und lenkt von emotionalen Problemen ab. 

Die Motivation zum regelmäßigen Sporttreiben ist nachweislich beim reiten recht groß, die tägliche Betreuung und körperliche Aktivität rund ums Pferd verlangt eine langfristige Planung und wird Bestandteil einer gesünderen Lebensführung.

Lehrgänge

Derzeitig arbeite ich an Konzepten für kommende Lehrgänge.

Weitere Informationen werden folgen.